Musik zum Angreifen: Beethoven

Vor 250 Jahren wurde Ludwig van Beethoven in Bonn geboren. Damals konnte niemand erahnen, welche einzigartige Bedeutung das Musikgenie in der damaligen und noch heutigen musikalischen Welt erlangen sollte. Der kleine Ludwig erhielt eine klassische Ausbildung zum Musiker und schon bald erkannte man sein großes Talent. Beethovens weiterer Weg führte nach Wien, wo er bei den großen Meistern Unterricht nahm und Zugang zu adeligen Förderern fand. Seine revolutionären Kompositionen waren nicht unumstritten, aber doch bezwingend. Doch alle musikalischen, gesellschaftlichen und finanziellen Erfolge linderten nicht die Verzweiflung über seine beginnende Taubheit und die herrschenden Konventionen, die ihm eine Heirat mit seiner »unsterblichen Geliebten« verboten. (Aus: Beethoven. Der einsame Revolutionär/Jan Caeyers)

Ludwig van Beethoven war ein überaus emotionaler Mensch – im privaten Leben wie in der Musik. Auch der Alltag von Kindern ist von vielfältigen Gefühlen geprägt, doch spätestens bei Schuleintritt müssen die eigenen Befindlichkeiten kontrolliert und hintangestellt werden. Doch wohin nun mit den eigenen Emotionen? Diese Musiktheaterproduktion setzt sich anhand von Beethovens Lebensgeschichte und seinem Musikschaffen mit dieser essenziellen Frage auseinander.

Trio Artio (Judith Fliedl, Violine | Christine Roider, Violoncello | Johanna Estermann, Klavier) | Ela Baumann Regie | Susanne Felicitas Wolf Text | Nina Ball Bühne, Kostüme

LehrerInnen-Workshop:

Konzerte:

Ansprechpartnerin:

Anfang April 2020, genauer Termin wird noch bekanntgegeben, Reaktor, Bibliothek

15./27./28. April oder 04./05. Mai 2020, jeweils 09:00 oder 10:30 Uhr, Reaktor, Bibliothek;
Termine nach Vereinbarung

Barbara Hellmayr unter b.hellmayr@jeunesse.at oder 01/710 36 16-19

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